Framework Laptop

Framework erhält 18 Mio. Risikokapital

Gerade letzte Woche berichtete ich über offene Firmware auf dem modularen Framework Laptop. Gerade kam die Nachricht herein, dass Frameworks CEO Nirav Patel die Zusage einer Serie-A-Finanzierung von 18 Mio. US-Dollar erhalten hat. Beteiligt sind Geldgeber wie Spark Capital, Pathbreaker Ventures, Anorak Ventures und Formic Ventures, die bereits bei Patels früherem Arbeitgeber Oculus und dem Seed-Funding von Framework für Risikokapital gesorgt hatten.

Weitere Geräteklassen geplant

Patel stellt in der Pressemitteilung klar, dass sein Unternehmen das Geld nicht zum Überleben benötigt und es deshalb in die weitere Entwicklung fließen wird. Die macht nach seinen Aussagen nicht beim Notebook halt, sondern soll mithilfe der Finanzspritze weitere Geräteklassen für deren Besitzer aufrüst- und reparierbar machen. Außerdem sollen für das Notebook weitere Module entwickelt und die Verfügbarkeit in weiteren Ländern sichergestellt werden. Erst seit Kurzem ist das Framework Notebook unter anderem auch aus Deutschland bestellbar.

Der Kern des Geschäftsmodells soll auch weiterhin auf Langlebigkeit ausgerichtet sein. Alle Produkte sollen aufgerüstet, angepasst und repariert werden können, um länger zu halten, denn damit sei nicht nur dem Verbraucher, sondern auch der Umwelt gedient.

Roadmap für 2 Jahre erstellt

Patel, äußert sich nicht zu den für die Zukunft anvisierten Geräteklassen, hat aber nach eigener Aussage bereits einen Geschäftsplan für die nächsten zwei Jahre erstellt. Darin ist auch eine Vergrößerung des Teams vorgesehen, derzeit sucht Framework Mitarbeiter aus allen Bereichen des Unternehmens. Ich könnte mir in Sachen weiterer Geräteklassen vorstellen, dass man sich neben Fairphone im Smartphone-Bereich aufstellen möchte. aber das werden wir zu gegebener Zeit erfahren.

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