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Elektra steht kurz vor der stabilen 1.0

Das Konfigurationsmanagement-Framework Elektra ist in Version 0.9.9 veröffentlicht worden und steht somit kurz vor einer stabilen Version 1.0. Elektra speichert Konfigurationseinstellungen in einer globalen, hierarchischen Schlüsseldatenbank (KDB, Key Database) in Formaten wie TOML, JSON oder XML und verfügt über ein Plugin-System.

Die Implementierung von Java-Plugins wurde mit Elektra 0.9.9 vereinfacht. Das neue Helfer-Script kdb mount-java erleichtert das Einbinden. Das erweiterte Tutorial hält weitere Informationen zu Java-Plugins bereit. Bei der Korrektur von Fehlern der Vorgängerversion wurden Studenten eines FLOSS-Kurses eingebunden. Im nächsten Semester wird im Rahmen eines Kurses über Configuration Management auch Elektra zum Einsatz kommen. Für die anstehende Version 1.0 wurde die Entscheidungskriterien überarbeitet.

Darüber hinaus wurden eine Reihe von Plugins überarbeitet, darunter filecheck, specload und dump. Völlig neu geschrieben wurde das Plugin process, das die Verwendung einer externen Anwendung als Implementierung eines Plugins ermöglicht.

Weitere Details zu den vielen weiteren Änderungen bietet die Ankündigung. Der schnellste Weg, um mit Elektra ohne Kompilieren zu beginnen, führt laut den Entwicklern über das Docker-Image elektra/elektra. Die auszuführenden Befehle lauten:

docker pull elektra/elektra
docker run -it elektra/elektra

Ansonsten steht der Quelltext auf der Webseite und auf GitHub zum Download bereit.

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