Nach zwei Jahren als Cloud-Edition planen die Veranstalter der 17. Free and Open Source Software Conference (FrOSCon) am kommenden Wochenende, dem 20. und 21. August als Präsenztreffen. Die Konferenz mit dem Frosch findet wie immer an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei Bonn statt, der Eintritt ist dank vieler Sponsoren kostenlos.
Programm mit 70 Vorträgen
Mittlerweile ist auch das Programm der Konferenz öffentlich verfügbar. An den zwei Tagen werden 70 Vorträge angeboten. Das Spektrum deckt viele Bereiche ab. So spricht am Samstag Frank Karlitschek darüber, wie es Nextcloud geschafft hat, während der Pandemie produktiv zu bleiben. In weiteren Vorträgen geht es um die Arbeit mit Pull Requests, die Frage, wie man webbasierte Dienste datenschutzkonform betreibt. Guido Günther, Entwickler bei Purism beantwortet die Frage, ob es Hoffnung für die Sparte der Linux-Phones gibt. Am Sonntag spricht unter anderem Nils Magnus über Ansible im Zusammenhang mit IaaS. Thematisch nicht weit weg liegt der Vortrag über Systemkonfiguration mit Puppet. Unter dem Titel »Wer bin ich und wenn ja, wie viele?« geht es um unsere Identität im digitalen Raum.
Kein Programmheft mehr
Das gedruckte Programmheft wird sicher von einigen vermisst werden. Die Produktion des Heftes verschlingt aber eine Menge Ressourcen, wohingegen die Nutzungsdauer nur wenige Stunden beträgt. Deshalb fiel aus ökologischen Gründen die Entscheidung, auf das gedruckte Programmheft künftig zu verzichten.
Helfer gesucht
Wer die FrOSCon am Wochenende live besuchen möchte, sollte wissen, dass in den Gebäuden Maskenpflicht besteht. Die Organisatoren bitten zudem alle Teilnehmenden, sich vor der Anreise testen zu lassen. Wer für einige Stunden das Helfer-Team unterstützen möchte, findet Information dazu im Helfersystem.