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NVIDIA 560 bringt Open-Source-GPU-Kernelmodule in den Installer

NVIDIA hat seinen proprietären Grafikkartentreiber für Linux, FreeBSD und Solaris in Version 560 freigegeben. Der aktualisierte Installer bietet erstmals bei unterstützten Modellen die Wahl zwischen dem proprietären Treiber und den Open-Source-GPU-Kernelmodulen, die vor gut einem Monat angekündigt wurden. Das gilt für GPUs der Baureihen Turing, Ampere, Ada Lovelace, Blackwell, Grace Hopper und Hopper.

Expicit Sync

Wer Wayland mit einer NVIDIA-Karte nutzt, kann sich über Explicit Sync freuen, das erstmals am 15. Mai in der Beta-Version von NVIDIAs proprietärem Treiber in Version 555 zu finden war und mit 560 nun stabil zur Verfügung steht. Damit sollen Display-Flackern, fallen gelassene Frames und Artefakte bis hin zu Freezes und Abstürzen in Games der Vergangenheit angehören.

VRR-Unterstützung verbessert

Der neue Treiber bringt ebenfalls Unterstützung für Variable Refresh Rate (VRR) auf Pre-Volta-GPUs sowie VRR-Unterstützung auf Laptops bei Verwendung der offenen GPU-Kernel-Module. Es wurden mehrere Fehler behoben, unter anderem ein Fehler, durch den einige DVI-Ausgänge nicht mit HDMI-Monitoren funktionierten. Ein weiterer behobener Bug ließ den Plasma-Desktop einfrieren, wenn unter Wayland Applets mit der Maus überfahren oder geöffnet wurden.

Der neue Treiber steht in NVIDIAs Download-Portal zum Herunterladen bereit.

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