Plasma 6.3 Beta freigegeben

Vor einigen Tagen haben die KDE-Entwickler mit Plasma 6.3 Beta eine Vorschau auf die dritte Ausgabe der Desktop-Umgebung in der sechsten Inkarnation freigegeben. Die neue Plasma-Version ist randvoll mit Verbesserungen und neuen Funktionen in vielen Bereichen.

Plasma 6.3 soll am 11. Februar in stabiler Version veröffentlicht werden, fast ein Jahr nach der ersten Freigabe von Plasma 6.0. Die Beta-Version lässt nun einen Monat Zeit, Fehler zu finden, die bisher unentdeckt blieben. Gleichzeitig erschienen auch KDE Frameworks 6.10 und KDE Gear 24.12.1.

Was ist neu?

Mit Plasma 6.3 werden Anwender von Grafiktabletts mit neuen Funktionen beschert. So lässt sich unter anderem der Druckbereich des Stylus in der neugestalteten Seite der Systemeinstellungen auf niedrige oder hohe Druckstufen einstellen. Nicht neu, aber wieder eingeführt wurde die Möglichkeit, bei Notebooks das Touchpad automatisch zu deaktivieren, wenn eine externe Maus angeschlossen wird. Der Software-Store Discover hebt nun Flatpaks hervor, deren Berechtigungen sich mit einem anstehenden Update ändern. Eine Verbesserung beim Fractional Scaling soll Unschärfen und visuelle Inkonsistenzen reduzieren. Das Panel, das mit 6.3 erst erscheint, wenn alle Elemente geladen sind, lässt sich jetzt auch klonen.

Neu in Plasma integriert wurde Spectacle, die App, die beim Betätigen der Druck-Taste für Screenshots und Bildschirmaufnahmen zuständig ist. Neu in den Systemeinstellungen ist ein Modul für Canonicals Snap-Apps. Alle weiteren Änderungen können im ausführlichen Changelog verfolgt werden. Wir werden nach der stabilen Veröffentlichung näher auf einzelne Verbesserungen eingehen. Bis dahin kann Plasma 6.3 Beta mit KDE neon in der Testing Edition getestet werden. In KDE neon Unstable wird bereits Plasma 6.4 vorbereitet.

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