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Wichtiges Debian-Security-Update

Debian-Security-Update
Screenshot: ft

 

Debians Kernel-Maintainer Ben Hutchings hat mit dem Debian Security Advisory DSA 4073-1 ein wichtiges Debian-Security-Update für Kernel 4.9 LTS in  Debian GNU/Linux 9 »Stretch« freigegeben. Das Update deckt insgesamt 18 kürzlich entdeckte Sicherheitslücken im Kernel ab, die von [wiki title=”Data_Loss_Prevention”]Data Leakage[/wiki]  über [wiki]Rechteausweitung[/wiki] bis hin zu [wiki title=”Denial_of_Service”]Denial of Service[/wiki] reichten.

Alle 18 Lücken haben eine CVE-Nummer

Nähere Einzelheiten können über die zugeordneten CVE-Nummern eingeholt werden. Diese lauten CVE-2017-8824, CVE-2017-16538, CVE-2017-16644, CVE-2017-16995, CVE-2017-17448, CVE-2017-17449, CVE-2017-17450, CVE-2017-17558, CVE-2017-17712, CVE-2017-17741, CVE-2017-17805, CVE-2017-17806, CVE-2017-17807, CVE-2017-17862, CVE-2017-17863, CVE-2017-17864, CVE-2017-1000407 und CVE-2017-1000410.

Zeitnah aktualisieren!

Hutchings erläutert zudem jede Verwundbarkeit einzeln kurz in seiner Ankündigung des Debian-Security-Update. Die Sicherheitslücken sind im aktuellen Debian-Kernel mit der Versionsnummer 4.9.65-3+deb9u1 geschlossen. Im kürzlich erschienenen Update auf Debian 9.3 sind diese Lücken noch vorhanden. Somit sind Anwender von Debian 9 »Stretch« angehalten, ihre Systeme zeitnah durch ein Update abzusichern. Weitere Informationen zu Debian Security Advisories bietet die Debian-Security-Webseite.

 

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