Aura, ein bereits seit 2012 entwickelter alternativer Paketmanager für Arch Linux ist in Version 4.0 erschienen. Die ursprünglich in Haskell verfasste Anwendung wurde komplett in Rust umgeschrieben. Aura kann anstelle von Pacman und für das AUR eingesetzt werden.
Die Portierung nach Rust resultiert in besserer Leistung bei einer viermal kleineren Binärdatei. Auch die Installation wurde vereinfacht.
Mit Aura 4.0 sind zudem einige Befehle hinzugekommen:
- -A: AUR package installation.
- -B: Package state snapshots.
- -C: Analyse local package caches and downgrade packages.
- check: Various system validation checks.
- deps: Dependency analysis.
Anstelle des bisher verwendeten Pakets aura-bin
empfiehlt der Entwickler das neue Paket aura
. Das neue Paket ist nicht mehr von sudo
abhängig. Aura weiß nun intern, wann sudo
notwendig ist und fragt automatisch das Passwort ab. Eine Migrationsanleitung nimmt Bestandsanwender an die Hand. Die Konfiguration wurde ebenfalls verbessert und liegt in einem vereinfachten Format vor. Das Changelog informiert über alle weiteren Änderungen.