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Fedora 41 kommt mit Miracle Spin

Fedora 41, das derzeit am 15. Oktober zur Veröffentlichung vorgesehen ist, wird einen neuen Spin namens Fedora Miracle ausliefern. Das beschloss jetzt das Steuerungskomitee FESCo und entsprach damit einem im April eingebrachten Vorschlag.

Miracle auf der Basis von Mir

Bei Miracle handelt es sich um einen von Matthew Kosarek bei Canonical entwickelten Tiling-Fenstermanager, der auf deren Mir Compositor-Bibliothek basiert. Das noch junge Projekt bietet viele nützliche Funktionen wie einen manuellen Tiling-Algorithmus, Unterstützung für Floating Window Manager, Unterstützung für viele Wayland-Protokolle sowie für proprietäre Nvidia-Treiber und vieles mehr. Die Roadmap des Projekts ist ambitioniert und sieht die erste stabile Veröffentlichung für Mitte Juli vor.

Wachsende Zahl an Spins

Der neue Miracle-Spin reiht sich damit in die wachsende Zahl der bei Fedora verfügbaren alternativen Desktops wie KDE Plasma, Fedora Xfce, Fedora Cinnamon, Fedora Mate Compiz, Fedora i3, Fedora LXQt, Fedora SOAS, Fedora Sway, und Fedora Budgie ein. Wer Miracle vorab testen möchte, findet in Fedora 40 das Paket miracle-wm. Der Quellcode steht auf GitHub bereit. Für Ubuntu steht ein Snap bereit, das mit sudo snap install miracle-wm --classic installiert werden kann.

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