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Fedora 41 soll den Status von KDE weiter stärken

Zwei für Fedora 41 eingereichte Vorschläge beschäftigen sich mit KDE. Der erste Vorschlag zielt auf einen Spin mit Plasma Mobile ab. Der zweite Vorschlag soll Fedora KDE AArch64 mehr in den Fokus rücken, indem es auf eine Stufe mit dem Fedora KDE-Spin rückt.

Der elfte Fedora-Spin

Der erste Vorschlag wird nach meiner Einschätzung bei der Entscheidung des Steuerungskomitees FESCo glatt durchgehen. Er zielt einerseits darauf ab, Plasma Mobile, die KDE-Oberfläche für mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und 2-in-1-Notebooks künftig als Spin herauszugeben. Entsprechend soll für Fedora Kinoite Mobile ein bootbares Container-Image angeboten werden. Fedora will sich damit besser für den mobilen Markt positionieren und bezieht dabei alle Geräte mit Touch-Oberfläche mit ein. Der Spin soll so minimal wie möglich bleiben und nur kleine Ergänzungen enthalten, die die Standardkonfiguration praktikabel machen.

Ein weiterer Release-Blocker

Entwickler Neil Gompa, der den zweiten Vorschlag einreichte, möchte Fedora KDE on AArch64 mit Fedora KDE on x86_64 gleichsetzen und damit ebenfalls den Status als Release-Blocker erhalten. Das würde laut Gompa der Fedora KDE SIG (Special Interest Group) erlauben, »ihr Engagement für die höchstmögliche Qualität von KDE Plasma unter Fedora auf AArch64 wie auf x86_64 zu verstärken, und es erlaubt Fedora, das größere Ökosystem rund um Fedora, das KDE Plasma nutzt, besser zu unterstützen, was auch den Fedora Asahi Remix einbezieht«.

Hier wird es vermutlich mehr Diskussionen geben, da der Status des Release-Blockers eine gewichtige Entscheidung ist, die den Release-Prozess zeitlich beeinflussen kann.

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