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Firefox 98.0 startet Downloads automatisch

Heute wird im Tagesverlauf Firefox 98.0 offiziell freigegeben und folgt damit direkt auf Firefox 97.0.2, der mehrere kritische Sicherheitslücken schloss. Die neue Version 98 des Mozilla-Browsers steht aber bereits seit gestern zum Download bereit. Gleichzeitig wird Firefox ESR auf Version 91.7 aktualisiert.

Eine der wenigen neuen Funktionen soll eine einfachere Handhabung von Downloads sein. Der Download beginnt künftig direkt, wie von Chrome seit Längerem gewohnt, ohne die Abfragebox, was mit der Datei passieren soll. Das neue Verhalten lässt sich in den Einstellungen revidieren. Zudem lassen sich Downloads nun direkt aus dem Kontextmenü des Download-Panels löschen, ohne dafür zum Speicherort der Datei zu navigieren.

Kein Wayland als Standard

Wer darauf gewartet hat, dass Wayland in Firefox 98.0 standardmäßig aktiviert ist, wird enttäuscht werden. Dies war zwar in den Nightlies und der Alpha-Version der Fall, war aber lediglich zur Evaluierung des Stands der Entwicklung gedacht und wurde nicht in die stabile Version übernommen. Es gibt Anwender, die offenbar keine Probleme mit Firefox unter Wayland haben, aber das ist nicht die Mehrheit. Das wird auch klar, wenn man sich die Liste der Bugs anschaut, die noch auf Lösungen warten.

Firefox 98.0 wird ab heute Abend automatisch an die Nutzer ausgerollt. Zeitgleich wird Firefox Beta auf Version 99.0 angehoben, während Firefox Nightly die runde 100 erreicht.

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20 Kommentare

      1. ist aber nur für Debianer gedacht:

        Wenn man schon bereit ist Fremdquellen ins eigenen System einzubinden, sollte man besser die offiziellen Wege des Librewolf Projktes beschreiten und wird nicht nur mit Debian als Zielsystem abgespeißt.

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        1. Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege, doch sind das die “offiziellen” Wege, wenn ich mir die Paket Quelle so anschaue:

          curl https://deb.librewolf.net/keyring.gpg | gpg --dearmor \
          echo "deb [arch=amd64 signed-by=/usr/share/keyrings/librewolf.gpg] \
          http://deb.librewolf.net $(lsb_release -sc) main" \
          

          Zumal, für nicht-Debianer gibt es ja das AppImage. Ich beklage mich als Debianer ja auch nicht, wenn gewisse Apps nur im AUR zu finden sind.

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          1. AUR, schlimmer gehts nicht. Flatpak, Snap oder verschwinden, Appimage ist gerade noch OK, obwohl hier frei im Userverzeichnis gelesen und geschrieben werden kann. Also eigentlich auch mittlerweile ein NO-GO. Ich hoffe das ändert sich bald gänzlich.

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            1. AUR, schlimmer gehts nicht. Flatpak, Snap oder verschwinden, Appimage ist gerade noch OK

              Du solltest nicht davon ausgehen, dass Deine Präferenzen, auch die von anderen Anwendern sind.

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          2. Bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege, doch sind das die “offiziellen” Wege, wenn ich mir die Paket Quelle so anschaue:

            Was könnte offizieller sein, als ein Paket direkt vom Creator zu beziehen? Ob das Gebahren innerhalb der eigenen Distribution tolleriert wird, ist eine andere Fragestellung.

            Zumal, für nicht-Debianer gibt es ja das AppImage.

            Oder man schaut noch einmal richtig, dann wird man entdecken, dass es auch Repositories für alle gängigen Distributionen gibt. Immer vorausgesetzt, man möchte Fremdquellen verwenden.

            Ich beklage mich als Debianer ja auch nicht, wenn gewisse Apps nur im AUR zu finden sind.

            Warum sollte man sich beklagen müssen? Auch für diesen Weg gibt es eine offizielle Vorgabe. Informiere Dich.

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    1. Zum Glück kann man sehr viel über about:config nachregeln. Was mir auch gefällt, den Cachordner kann man per browser.cache.disk.parent_directory in den RAM verfrachten. Das geht mit Chromiumzeugs nur per Startparameter. Ist nur Doof weil man sämtliche Einträge im System und Menü anpassen muss. Und bestimmte Erweiterungen wie uBlock werden auch nur geduldet, aber werden wohl auch bald aus dem Chromestore verschwinden.

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      1. Zum Glück kann man sehr viel über about:config nachregeln. 

        Genau das liest man seit Jahren unter jeder Meldung, die sich mit einer neuen Firefox-Version beschäftigt. Ich war es irgendwann leid, gegen die Entwickler arbeiten zu müssen, um einen für mich funktionierenden Browser zu haben. Ein Browser soll mich nicht alle paar Wochen mit irgendwelchen neuen oder abgeschalteten Features zwangsbeglücken, sondern einfach nur laufen. Die Zwangsbeglückung durch Microsoft trieb mich in den 90ern zu Linux. Irgendwann ist Mozilla dann mal falsch abgebogen. “Nachregeln” ist schon okay. Solange es konstruktiv ist, drückt es auch Freiheit aus, aber Sisyphusarbeit ist keine Freiheit.

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        1. Wenn es nur die die änderbaren Fehlentwicklungen im Browser/Mailclient selbst wären, aber auch die Mozilla Foundation entwickelt sich immer zu einer Managerinteressengesteuerten Stiftung, weg von der Community.

          Das zeigt sich besonders in der Entscheidung das Entwicklerteam zu halbieren, obwohl es in der Mozilla Software genügend offene Baustellen gibt.

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        2. Die meisten kritischen Optionen lassen sich mittlerweile per GUI steuern. Viel nachregeln muss man eigentlich nicht. Es gibt leider keine Alternative in Sachen Freiheit und Privatsphäre.

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    1. Brave hab ich auch mal benutzt, aber mittlerweile bin ich auf Ungoogled Chromium umgestiegen.
      Brave hatte zu viel Ballast an Bord (Torrent, Falschgeld etc.), hat ein paar Negativschlagzeilen produziert und der Brave SHIELD hat manche Internetseiten total zerschossen. uBlock Origin und uMatrix hingegen verursachen keine solchen Probleme.

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