MiniOS 3.3.4

MiniOS 3.3.4 freigegeben

Vor rund einem Jahr haben wir MiniOS hier vorgestellt, die kleine Distribution wird aber bereits seit 2009 entwickelt. Zunächst stellte Mandriva die Grundlage, seit 2020 ist es Debian. Es handelt sich um eine Linux-Distribution, die besonders auf einem USB-Stick eine gute Figur macht. Sie verfolgt einen modularen Ansatz bei der Systemkonfiguration, der es dem Benutzer ermöglicht, Module nach Bedarf hinzuzufügen oder zu entfernen.

Debian 12.6 als Basis

Gerade ist MiniOS 3.3.4 erschienen. Die neue Ausgabe basiert auf Debian 12.6 »Bookworm« und Kernel 6.1.90. Wie seine Vorgänger wird MiniOS 3.3.4 in sechs Varianten ausgeliefert, standardmäßig ist eine Xfce-Desktop-Umgebung vorinstalliert. Der MiniOS-Installer wurde auf eine Version aktualisiert, die der in der Entwicklung befindlichen Version MiniOS 4.0 ähnelt. Unterstützung für MMC-Geräte (mmcblk) und exFAT wurden hinzugefügt. Alle Module in der neuen Version sind per ZSTD komprimiert, wodurch die Performance optimiert werden konnte.

Die Repository-Struktur wurde repariert, sodass die Distribution wieder auf dem 3.3.x-Zweig gebaut werden kann. Das Icon-Theme wurde aufgefrischt, anstelle von elementary-xfce-minios kommt nun das mit einem einheitlicheren Design versehene elementary-minios zum Zug. Weitere Informationen sind im Changelog nachzulesen.

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