Seit einigen Tagen steht das Murena Fairphone 5 mit /e/OS auf der Basis von Android 13 zum Vorbestellen im Shop von Murena bereit.
Ausstattung
Das Fairphone 5 ist äußerlich kaum vom Vorgänger Fairphone 4 zu unterscheiden, jedoch im Inneren hat sich einiges getan. Als SoC kommt ein Qualcomm QCM6490 zum Einsatz, die Grafiksektion übernimmt eine Adreno 642L GPU. Der SoC unterstützt 5G und Wi-Fi 6E und bietet über einen zusätzlichen Kern auch KI-Fähigkeiten. Die insgesamt acht Kerne teilen sich in einen High-Performance-Kern mit 2,7 GHz, drei Leistungskerne mit 2,4 GHz und vier Effizienzkerne mit 1,9 GHz auf.
Dem zur Seite stehen 8 GByte RAM und 256 GByte Hauptspeicher, der über SD-Cards mit bis zu 2 TByte noch erweitert werden kann. Der 4.200 mAh Akku lässt sich leicht entfernen. Unter dem Akku können SIM und SD-Karte eingesteckt werden. Auch eine eSIM ist möglich. Was den Austausch der Komponenten angeht, so kommt mit dem Fairphone 5 die Möglichkeit hinzu, Haupt- und Weitwinkelkamera getrennt auszubauen.
Verlängerter Android-Update-Zyklus
In der Android-Version verspricht der Hersteller vier Jahre Android-Upgrades und sechs Jahre Sicherheits-Updates. Seit dem Fairphone 3 bringt die /e/-Foundation (heute Murena) in Zusammenarbeit mit der Firma Fairphone B.V. neue Fairphone-Modelle mit einem ent-googelten /e/OS an.
Android ohne Google
So auch beim neuen Fairphone 5, das bereits zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auch bei Murena vorbestellt werden kann. Murena verspricht, dass mit /e/OS keine Daten an Google abfließen. Der User wird weder getrackt noch werden seine Inhalte auf dem Gerät oder in der Murena-Cloud gescannt. Die Apps für Browser, E-Mail, Kalender, Kamera und andere sind aus dem Open Source-Bereich. Das System ist aber auch kompatibel mit vielen Android-Apps. Die Software wird für fünf Jahre mit Aktualisierungen und Sicherheits-Updates versorgt.
Das Fairphone 5 kostet in der Android-Variante 699 Euro, mit /e/OS sind 764 Euro zu zahlen.