Flathub hat sich über Jahre zur Standardplattform für die Suche und Installation von Flatpaks entwickelt. Seit nunmehr über einem Jahr haben die Entwickler ständig anhand der Roadmap für 2023 an der Qualität und Sicherheit der Plattform gearbeitet. Das Design wurde 2018 und erneut 2023 an das stetige Wachstum angepasst.
Vollwertiger App Store
Jetzt fand eine weitere Anpassung der Webseite statt, die Flathub stark an den GNOME Software Store anlehnt. Über den verschiedenen Kategorien ist nun zuoberst ein wöchentlich aktualisiertes, dynamisches Banner mit fünf empfohlenen Apps angeordnet, das durch die derzeitigen Highlights scrollt. Darunter wird die App des Tages vorgestellt. Darunter kann man sich durch die Reiter Trending, Popular, New und Updated klicken, bevor dann die eigentlichen Kategorien aufgelistet sind.
Neue Apps entdecken
Für die Nutzer von Distributionen, die GNOME Software oder Discover mitbringen, gibt es hier kaum Neues, denn dort lassen sich Flatpaks direkt aus dem jeweiligen Store installieren. Für Anwender, die keinen solchen Store in ihrer Distribution haben oder die es weiterhin vorziehen, Flatpaks über die Befehlszeile zu installieren, finden in der neuen Oberfläche vermutlich eine willkommene Aufwertung, bei der es ein Leichtes ist, Anregungen für neue Apps zum Testen zu bekommen.
Flathub bietet derzeit über 2.500 Apps an, von denen fast 1.000 verifiziert sind und somit direkt vom Entwickler oder einem autorisierten Dritten erstellt und hochgeladen wurden. Die Zahl der Downloads seit 2018 nähert sich der Marke von zwei Milliarden, die von über einer Million aktiver Nutzer getätigt wurden.