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Flathub strafft die Regeln für mehr Qualität und Sicherheit

Flathub als die meistgenutzte Plattform für distributionsübergreifende Flatpaks hatte in letzter Zeit bereits mehrere Anpassungen unternommen, um die schnell wachsende Plattform zu verbessern. Zuletzt wurde vor einem Monat eine Initiative für bessere Metadaten der eingestellten Flatpaks gestartet. Jetzt werden in einem Blogpost auf der Projektseite weitere Verbesserungen angekündigt.

Libappstream

Zunächst einmal ist Flathub auf die moderne, gut gepflegte AppStream-Bibliothek libappstream umgestiegen. Damit wird nicht nur die Validierung von AppStream-Metadaten verbessert. Entwickler können alle in der AppStream 1.0-Spezifikation beschriebenen Funktionen nutzen, einschließlich der Angabe unterstützter Bildschirmgrößen für Mobilgeräte oder Videoausschnitte zur Begleitung statischer Screenshots.

Strengere Validierung

Des Weiteren erhielt das Build-Validierungssystem von Flathub eine umfassende Überarbeitung, die mehr Prüfpunkte beinhaltet als bisher. Das bedeutet, dass Anwendungen, die in der Vergangenheit die kontinuierlichen Integrationsprüfungen (CI) bestanden haben, nun unter den neuen Validierungskriterien auf Fehler stoßen können. Flathub bietet Flatpak-Erstellern in solchen Fällen Hilfestellung in der Dokumentation.

Änderungen werden moderiert

Die Entwickler haben außerdem damit begonnen, alle Änderungen von Berechtigungen und einige kritische MetaInfo-Änderungen zu moderieren. Wenn ein Build etwa eine statische Berechtigung hinzufügt oder entfernt oder den benutzerorientierten Namen der App ändert, wird die App zur manuellen Überprüfung zurückgehalten. Die Prüfer können einen Build ablehnen und um eine Erläuterung der Änderung bitten.

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