Die Firma Nitrokey aus dem brandenburgischen Städtchen Teltow hat in den vergangenen Jahren ihr Hardware-Angebot von den anfänglichen Nitrokeys über Notebooks, Smartphones, eine Firewall und den NitroPC erweitert. Eine Gemeinsamkeit dieser Geräte ist die Ausrichtung auf Sicherheit und den Schutz der Privatsphäre. Dazu kommen Techniken wie Coreboot, Heads, Tianocore UEFI und die Nitrokeys zum Einsatz.
Der große Bruder des NitroPC
Gerade stellt Nitrokey das neueste Familienmitglied vor, den NitroPC Pro vor. Es handelt sich um eine leistungsfähige Workstation mit einer CPU aus Intels 12. Generation, PCIe 5.0 und DDR5-Arbeitsspeicher.
Bei der CPU besteht die Wahl zwischen Intel Core i5-12600K und i9-12900K. Das RAM kann von 16 auf bis zu 128 GB aufgestockt werden. NVMe-SSDs stehen für PCIe 3.0 und 5.0 zur Auswahl. Zudem finden zwei SATA-Festplatten Anschluss im Gehäuse. Neben der Onboard-Grafik der CPU stehen die NVIDIA-GPUs RTX 4070 oder 4090 zur Auswahl. Als Betriebssystem kommt entweder Ubuntu 22.04 LTS oder Qubes OS 4.1 ins Haus, gebooted wird mit Coreboot.
Sicherheit auch beim Versand
Hohe Sicherheitsansprüche werden auch beim Versand berücksichtigt, indem eine manipulationssichere Verpackung optional wählbar ist. Der Preis für den standardmäßig mit Core i5-12600K, 16 GB RAM, WiFi 6E und Ubuntu als Betriebssystem ausgestatteten NitroPC Pro liegt bei zur Einführung rabattierten 996 Euro. Im Shop von NitroKey kann das Gerät individuell ausgestattet und ab sofort bestellt werden.