X.org, der klassische X-Server für Linux und Unix-Systeme, steht seit einigen Jahren zunehmend in der Kritik, während Wayland, obwohl auch noch an einigen Stellen unfertig, zumindest bei GNOME und KDE Plasma das Ruder fest in der Hand hat.
Die Kritik an X.org bezieht sich unter hauptsächlich auf die sehr alte und komplexe Codebasis, die kaum noch Entwicklung erfährt und von namhaften Kernel-Entwicklern wie Daniel Vetter mittlerweile als Abandonware bezeichnet wird. Zudem hat X.org aufgrund des Client-Server-Prinzips eingebaute Sicherheitslücken, die vor 30 Jahren keine Rolle spielten, heutzutage aber nicht mehr vertretbar sind. Aber nicht alle Entwickler sehen das so. Der deutsche Kernel-Entwickler Enrico Weigelt stellte im Gitlab von FreeDesktop.org kürzlich einen Fork von X.org namens XLibre vor.
Wer ist Enrico Weigelt?
Enrico Weigelt möchte X.org zu neuer Größe führen und hat dafür 2024 im Alleingang für 63 % der 708 Commits zu X.org gesorgt. Enrico Weigelt ist aber auch ein Entwickler mit einer politischen Agenda. Und so startete er seinen Fork XLibre unter anderem mit folgenden Aussagen im Readme des mittlerweile auf GitHub gehosteten Repository:
Dieser Fork war notwendig, da toxische Elemente innerhalb des Xorg-Projekts, Maulwürfe von BigTech, jede substantielle Arbeit an Xorg boykottieren, um das Projekt zu zerstören und die Konkurrenz für ihre eigenen Produkte auszuschalten. Klassische embrace, extend, extinguish Taktik.
…
Dies ist ein unabhängiges Projekt, das in keiner Weise mit BigTech oder einer ihrer Tochtergesellschaften oder Steuervermeidungsinstrumenten verbunden ist, noch mit politischen Aktivistengruppen, staatlichen Akteuren usw. Es ist ausdrücklich frei von jeglicher “DEI”- (Diversity, Equity and Inclusion) oder ähnlich diskriminierender Politik. Jeder, der andere freundlich behandelt, ist willkommen.
Red Hat agiert vorschnell
Dies im GitLab von FreeDesktop.org zu veröffentlichen war entweder keine gute Idee oder es war Absicht, um Öffentlichkeit zu erzeugen. Die Reaktion der vermeintlich von Red Hat dominierten Plattform folgte postwendend. Weigelt wurde von der FreeDesktop-Infrastruktur ausgeschlossen. Account, Repositories und Tickets wurden gelöscht sowie rund 140 Merge-Requests für X.org geschlossen. Vermutlich nicht die klügste Reaktion der Verantwortlichen bei Red Hat, denn sie bereiteten Weigelt damit seine Bühne.
Aussichtsloser Fork
Egal, was man von X.org oder Wayland hält, eines ist klar: Ein solcher Fork wird den Lauf der Zeit nicht umkehren, X.org wird damit nicht wie Phoenix aus der Asche zu neuem Glanz auferstehen. Es scheint dabei eher um den Aufstand gegen Red Hat zu gehen, dem vermeintlichen Feind, der Linux unter seine Kontrolle bringen will. Red Hat hat in den vergangenen Jahren ausreichend Anlass gegeben, diese Story zu unterfüttern. Der Verkauf an IBM verstärkte die Rufschädigung noch.
Aus welcher Ecke Weigelt kommt, merkt man, wenn man auf das Jahr 2021 zurückschaut. Damals versuchte Weigelt, seine Haltung als Impfgegner in der Kernel-Community zu verbreiten:
…Und ich kenne viele Menschen, die niemals an diesem genetischen Menschenexperiment teilnehmen werden, das im Grunde eine neue humanoide Ethnie schafft (Menschen die das giftige Spike-Protein erzeugen und ausscheiden, dessen Gensequenz nicht natürlich aussieht). Ich gehöre zu ihnen, wie meine ganze Familie.
Dabei wurde er jedoch von Linus Torvalds sofort in seine Schranken verwiesen. Politik und eigene Angaben haben auf der Kernel-Mailingliste genauso wenig zu suchen wie auf FreeDesktop.org. Wohin XLibre als Fork führt, wird sich zeigen. Als erste Reaktion aus den Distributionen liegt ein Vorschlag für Fedora vor, den X.Org-Server mit XLibre als aktiv entwickeltem Fork zu ersetzen.
Jetzt mal die eventuelle Agenda von Weigelt beiseite lassend:
Wenn X.org nicht mehr gepflegt wird und da jetzt jemand einen Fork macht und es genug Leute gibt, die den Kram mal aufräumen, Löcher stopfen etc. – dann soll mir das recht sein.
Ich meine, der Typ der Temple OS gemacht hat, hatte ja offenbar auch einige seltsame Ansichten – dennoch ist seine Arbeit wohl ziemlich gut.
Meister Torvalds verweist jemanden in seine Schranken, denn er hat ja schließlich immer recht, findet immer den angemessenen Ton und hat das letzte Wort (egal worum es geht).
Vielleicht beschäftige ich mich mal mit BSD oder anderen Alternativen, nur für den Fall der Fälle.
https://technischeunterstutzung.com/9-open-source-betriebssysteme-die-kein-linux-sind/
Naja Linus ist Linux. Linux an sich ist ja nur der Kernel und seine Tools. Alles andere ist drumrum gebaut. Und das gehoert ihm (gott sei Dank, die Jungschen jetzt haetten es schon gegen Geld verscherbelt.)
Hm. Jetzt wage ich es tatsächlich etwas zum Fork zu sagen… *g*
Ohne zu wissen, in welche Richtung er geht / gehen soll oder was Weigelt vor hat, finde ich den Fork überfällig. Neben Linux gibt es noch andere Unixe, die großteils X11 nutzen. Allein deshalb finde ich es sinnvoll, dort weiterzumachen. RedHat hat quasi die Entwicklung eingestellt. Ich hoffe nun, dass sich mehr Leute finden, die die verschiedenen Aktivitäten zusammenführen. (Im Übrigen gab es das schon mal, als die Entwicklung von Xfree in X.Org überführt wurde.)
Allerdings würde ich mir eine Art Neuentwicklung von X11 wünschen. Die Vorteile, das Konzept neu aufsetzen mit den heute üblichen Sicherheitsstrukturen. Gerade der Trend zum verteilten Netz mit Cloud und Co. spricht für das Konzept von X11. (Es gab früher mal X11-Terminals. 😉 )
Nichtsdestotrotz halte ich Wayland auch für wichtig. Für Geräte, die eh nur lokal genutzt werden, sind viele Techniken in X11 Overhead. Da ist ein schlankes und sicheres Wayland – wenn es nicht nach und nach doch aufgeblasen wird – sinnvoll.
Also: Beide haben ihre Berechtigung – denke ich.
Nun doch noch Politik:
Ja, auch ich habe den Eindruck, dass große Unternehmen immer mehr in die Opensource-Welt eindringen und ihre Agenda durchsetzen wollen. Hinzu kommt, dass die Arbeitsverdichtung überall extrem zugenommen hat. Heute sind Projekte, wie Gimp und Co. gar nicht mehr durch Einzelentwickler zu stemmen. Es gab Zeiten – Hut ab – da räumte Google den eigenen Beschäftigten 20%-30% ihrer Arbeitszeit für deren eigene OpenSource-Projekte ein. Heute werden OpenSource-Projekte in der Breite eher schlecht gefördert.
Eigentlich sollte jeder Staat ein grundlegendes Interesse an OpenSource und deren Förderung haben sowie aktiv Aufträge in diese Richtung vergeben…
Gruß
Norx
Wozu? Cloud-Gedöns nutzt man über Webanwendungen/Clients mit API. Wenn das nicht passt, kann man mittels RDP/VNC auf einen anderen Rechner zugreifen. Und für die ganz wenigen Fälle, wo das alles nicht ausreicht, scheint es mit Waypipe auch eine Lösung zu geben.
Den Fall, dass man den Display-Server auf einem zentralen Server haben muss, weil die Terminals zu schwach sind, gibt es heute einfach nicht mehr.
Es ist unglaublich was hier abgeht, in einem doch eher Technischen Bereich.
Gut ok es ist dem polit. motiviertem Artikel zu verdanken, aber das kann und sollte man doch bitte ignorieren.
Schade das es soweit gekommen ist, das LN mittlerweile schon politisch wird.
Macht sich nicht gut, waere besser ein Beitrag fuer Mastodon gewesen.
Das ist aber auch bei anderen Plattformen so. Darum schreibe ich z.b. nichts mehr auf gnulinux.ch 😬
Deshalb werden jetzt weitere Kommentare, die nicht XLibre zum Thema haben, gelöscht.
Ich glaube das ist durch.
Eine wirklich gute Disskusion zu XLibre kriegste hier und jetzt nicht mehr hin,
dazu haette der Artikel nicht schon politisiert sein.
Ich persoenlich wuerde mir ja eine entpolitisierte und weitestgehend objektive Artikel und Diskussionskultur wuenschen.
Das hab ich mir auch gedacht, der Stein wurde mit dem Artikel ganz unwiederbringlich ins Rollen gebracht…
Schade das viele Leute, wenn überhaupt, erst hinterher das Denken anfangen. Aus dieser Diskussion, wenn man sie so nennen kann, ist jedoch auch einiges über die Vorstellungswelt und Toleranz gegenüber anderen Menschen ersichtlich und ein Augenöffner.
Zum Thema selbst: Ich hoffe das sich daraus etwas entwickelt was die Linux-Gemeinschaft bereichert. Sein Engagement war bisher sehr eindrücklich, auch deshalb drück ich ihm die Daumen.
Hier wäre eigentlich der Raum, um auch für Laien verständlich dazulegen, was der Vorteil des X.org Forks sein soll oder ist und wie weit das ganze schon fortgeschritten ist. Wenn das wieder nur ein ein Mann/Frau Projekt ist, schaut es vermutlich düster aus.
Es ist wie in Linux ueblich.
Es gibt eine entweder verwaistes, stiefmuetterlich behandeltes oder einfach ein interessantes Projekt das Einer/Mehrere wiederbeleben, ihren Vorstellungen entsprechend umschreiben oder sonst etwas wollen.
Wieso soll es duester aussehen?
ALLES hat in bei Linux seinen Sinn und seine Berechtigung.
Was als 1 Mann Projekt anfaengt, kann zu einer riesen Community fuehren.
Was Linux ausmacht ist nicht der OTTONormalverbraucher, es sind die Macher, die Interessierten, die sich einbringen. Die einfachen Nutzer, die eh lieber auf fertiges am besten noch von Firmen im Linuxbereich zugreifen haben damit garnix zu tun.
Es geht hier eigentlich gar nicht oder nur teilweise um den Fork des X-Servers, sondern eher um X11 vs. Wayland. Der X-Server bzw. X11 wird halt kaum noch weiterentwickelt und aktuell durch Wayland ersetzt. Weil es aber Leute gibt, die Wayland aus unerfindlichen Gründen ablehnen, hoffen sie auf einen Fork des X.Org-Servers, der X11 wiederbelebt. Das wird aber nicht passieren. So richtig viel passiert ist da bisher auch noch nicht, die Entwicklung von X11Libre dürfte irgendwann einschlafen, keine respektable Distribution wird das ausliefern und dann werden wir von Weigelt vermutlich hören, dass RedHat/IBM/Reptiloide die Kinder der Entscheidungsträger bedroht haben, um ihn und sein Vorhaben zu unterdrücken.
Dem Normalverbraucher ist das auch scheissegal, denn der will doch eh was, was linux heist aber wie windows geht.
Und das wiederum hat so garnix mit Linux zu tun.
Die User lehnen Wayland nicht aus unerfindlichen Gründen ab, sondern habe dafür reale Gründe. Daher finde ich es unangeracht diese user zu verunglimpfen, X11 wird auch nicht durch Wayland ersetzt, denn Wayland hat eine andere Zielsetzung und teilweise auch andere Features. Wayland ist kein 1:1 Ersatz für X11. Es gibt User und Anwendungen, die sind auf die X11 Features angewiesen und es gibt wenig Hoffnung, daß Wayland das einmal gänzlich ersetzen kann. Und wenn dann nur mit Krücken, aber nicht per Design.Insofern ist es löblich, daß sich jemand um X11 kümmert. Und ein Fork ist das Normalste was man sich in der FOSS Welt vorstellen kann.Auch wenn RH u. a. versuchen Wayland koste es was es wolle durchzudrücken. RH ist doch nur deshalb verbreitet, weil es Managern suggeriert einen Support zu haben, der dann, wie in meinem Fall mit bind, doch versagt und sagt, bind sei nicht RH Standard. Man spürt schon ganz deutlich, daß RH zu IBM gehört und die Geschäftspraxis von IBM hat sich leider nicht geändert.Die Verunglipfung von Weigelt kann ich nur aufs Schärfste Verurteilen. Die Zeit wird zeigen, was aus Weigelts Fork wird. Keep calm.
Schade, daß ich hier den Begriff “Impfgegner” lesen muß.
Ich kenne noch “Klimaleugner”, “Volksschädling” ….
Begriffe, die Hetze gegen Andersdenkende / Wissende darstellen und diese ausgrenzen und mundtot machen sollen – Ende des kultivierten Umgangs miteinander.
enrico hat angefangen auf der Kernel ML.
und ich hab auch oft genug bei völlig banalen themen impfgegner losranten hören. ich hab lang nix gesagt im echten leben aber irgendwann ist schluss.
die andersdenkenden haben noch weniger toleranz als die mehrheit.
die impfgegner haben ja damals versucht ein regierungsgebäude zu stürmen. nenene.
Es wäre wirklich schön, wenn es jetzt nochmal die gleiche Menge an Kommentaren zu XLibre gehen würde. Das bisherige Thema ist zur Genüge erschöpft.
Es ist doch schoen, das es einen X forg gibt.
Statt sich rumzustreiten, oder irgendwie polit Meinungen da reinzupappen sollte man den Fork einfach unterstuetzen.
Ich jedenfalls werde mir eine Unterstuetzung ueberlegen.
Finde ich auch.
Ich nutze zwar schon lange Wayland aber das heißt nicht, dass X keine Pflege mehr bräuchte. Der Fork hat zudem den Vorteil, dass Weigelt jetzt unter Beweis stellen kann, dass es ihm dabei um die Sache geht und da wird die Qualität und Kontinuität entscheidend sein.
Dass er sich traut seine Ansichten zu äußern macht ihn mir nicht unsympathisch. Wenn ich sein Statement richtig interpretiere, dann wendet es sich dabei gegen Politisierung und Einfluss von Fremdinteressen.
Wenn man sich den Kommentar von Linus Torvalds anschaut, dann hat er damit inhaltlich massiv Stellung bezogen. Wenn Politik auf der Kernel-Mailingliste nichts zu suchen hat, dann hätte auch Linus sich das verkneifen müssen.
Und ganz nebenbei, alles was Linus dort über mRNA und die Impfung sagt hat sich als falsch erwiesen.
Was XLibre angeht so listet Fedora hier die Vorteile dafür auf und die sprechen für sich.
Der Kommentar von Linus Torvalds ist sehr gut gealtert. Bemerkenswert gut.
Die Impfung war sehr erfolgreich, die schweren Erkrankungen sind massiv zurückgegangen, die Zahl der bekannten Impfnebenwirkungen bewegt sich weiterhin unterhalb des Promillebereichs und eine neue Menschenart ist auch nicht entstanden. Was Messenger RNA ist, hat er auch gut beschrieben und sich für einen medizinischen Laien überraschend kompetent ausgekannt. Es gibt außerhalb von unbelegten Verschwörungserzählungen keinen seriösen wissenschaftlichen Anhalt, nach dem Linus Torvalds‘ Aussagen wie von dir behauptet zum Großteil falsch seien. Die Impfung wird für vulnerable Bevölkerungsgruppen analog zur jährlichen Grippeschutzimpfung weiterhin empfohlen und recht problemlos jährlich erfolgreich angewandt.
Es ging hier um wissenschaftliche Fakten, die Torvalds richtig gestellt hat. Nicht um politische Meinungen. Wenn jemand nachweislich gefährlichen, unwissenschaftlichen Unsinn verbreitet, dann ist diesen Unsinn richtig zu stellen, keine politische Meinungsäußerung. Ich äußere hier auch keine politische Meinung, sondern weise darauf hin, dass deine Behauptung nicht stimmt.
Dein Beitrag klingt nicht, als wärst du vom Fach und z.B. entweder Biochemiker oder Mediziner. In so einem Fall sollte man sich mit nicht durch Studien gedeckten Behauptungen zurückhalten. Und überhaupt sollte man für solche Behauptungen die Ausbildung mitbringen, entsprechende Studien überhaupt fachgerecht interpretieren zu können.
Ich bin vom Fach!
Bei den Corona Impfstoffen handelt es sich nicht um eine natürliche mRNA sondern um eine modifizierte mRNA und die von ihr oft über sehr lange Zeit massenhaft produzierten Spike Proteine sind in keinem Fall gesund.
Hier ist nicht das Forum um das adäquat auszudiskutieren, aber grundsätzlich muss auch über Wissenschaft diskutiert werden können und sie muss in Frage gestellt werden können, sonst ist sie keine Wissenschaft.
Die Erkenntnisse darüber sind immer noch im Fluss, vielleicht informierst du dich einmal darüber. https://multipolar-magazin.de/artikel/corona-biowaffe
Wahrscheinlich haben sowohl die radikalen Impfgegner als auch die radikalen Befürworter Unrecht. Aber es hätte durchaus konventionelle Impfstoffe geben können.
Durch die Freigabe der RKI Protokolle ist jedenfalls bewiesen, dass damals bewusst entgegen jeder wissenschaftlichen Erkenntnisse entschieden wurde und die Folgen daraus sind noch gar nicht abzuschätzen.
Das Bestreben die Kernel-Mailingliste vor fachfremden Diskussionen zu schützen unterstütze ich. Aber das bedeutet in der Konsequenz, dass auch Linus sich entsprechend zurückhält.
> Ich bin vom Fach!
quick, sag mir wo auf pubmed kritische studien sind, die deine aussagen belegen. und dann sag mir wieviele studien es gibt, die das anders sehen. sollte dir ja leicht fallen. :>
Im ernst: ich behaupte du bist nicht vom fach.
Ausserdem selbst wenn würdest du zugeben, dass die lebenszeit von mRNA äusserst kurzfristig ist. und selbst dass es “modifziert” ist, gar nicht da bleibt, sondern antikörper gebildet werden, die das zeug wieder löschen. soviel zu vom fach.
Es gibt keine stichhaltigen nachweise in den existierenden studien, und dabei hätten die ganzen leugner sogar p-hacking betreiben können.
Das multipolar magazin ist schon auf der ersten unseriös. und selbst der verlinkte wissenschaftliche artikel sagt am ende:
“””
In addition to this unique MERS-MA30 spike protein domain from an artificial betacoronavirus, continued sequencing of environmental coronavirus samples might still identify natural betacoronavirus spikes with a combined pat7/FCS and O-glycosylated S1/S2 structural motif fully analogous to SARS-CoV-2 S1/S2. Until such sequence of natural origin is reported, the current data contrasts preliminary analyses [1, 4, 5] which claimed that the simple SARS-CoV-2 S1/S2 FCS, along with similar simple FCS found in other betacoronaviruses, provide already sufficient evidence for its natural evolutionary origin.
“””
also ist das gar nicht so klar, wie deine verlinkte webseite das kolportiert.
Und nicht linus torvalds hat angefangen, sondern enrico. als hat ENRICO angefangen. aber das ist dir hier egal, du und andere wollen einfach den rest zwingen euren Mist lesen.
am ende gilt auch: selbst falls das eine biowaffe war: und dann? rennst du mit dem messer nach china? die noch schlechtere impfungen hatten als wir?
Ich renne nirgendwo hin und schon gar nicht mit einem Messer. Aber die Herstellung von künstlichen Viren entspricht m.A.n. schon per Definition dem Herstellen von Biowaffen. Mich aber in die perfide Logik von Leuten hineinzuversetzen, die so etwas betreiben, da langt mein Verstand nicht aus.
Das Narrativ der Impfung ist längst widerlegt.
Jede MTA im erster Lehrjahr kennt den Unterschied zwischen einer Impfung und einer Gentherapie, so wie dies der Fall mit den mRNA-Stoffen war.
Die Beweise sind erdrückend: Völlg ungetestete sogenannte Medikamente, dazu noch mit höchst bedenklichen Verunreinigungen hergestellt und und und.
> Das Narrativ der Impfung ist längst widerlegt.
nö.
> Jede MTA im erster Lehrjahr kennt den Unterschied zwischen einer Impfung und einer Gentherapie, so wie dies der Fall mit den mRNA-Stoffen war.
zeig mir die definition im fachbuch. wenn das im ersten lehrjahr so ist.
> Die Beweise sind erdrückend: Völlg ungetestete sogenannte Medikamente, dazu noch mit höchst bedenklichen Verunreinigungen hergestellt und und und.
stimmt nicht. IMHO lässt du dich von russischer propaganda impfen. :>
Bezüglich des Links. Da wird erklärt:
Wenn der Herr mit dem dort geredet wurde also eher ein Analyst und Controller ist und sonst lediglich Studien liest, würde ich das jetzt nicht unbedingt als fundierte Aussagen sehen. Und diese Bezeichnung ”Langzeitbiowaffe” ist in meinen Augen auch eher … Aufschneiderei.
Ich wollte dir mit dem Artikel auch nur aufzeigen, dass die wissenschaftliche Diskussion längst nicht abgeschlossen ist. Wenn du ins Detail gehen willst, dann musst du die Arbeiten im Original lesen.
Aber dir geht es wohl eher darum, Leute zu diskreditieren die sich die Mühe gemacht haben.
das ist so wie die behauptung dass die wissenschaftliche diskussion bei der klimakatastrophe nicht abgeschlossen ist.
solange es keine neuen beweise gibt, die stark was anderes zeigen, also wirklich stark, im gegensatz zu deinen sonstigen behauptungen, ist die diskussion ziemlich durch.
Ich habe doch niemanden diskreditiert. Das steht so in dem von Ihnen verlinkten Artikel; daher habe ich das ja als Zitat angefügt.
Sie haben das ja im Kontext der ”wissenschaftlichen Diskussion” angeführt. Aber der Herr dort ist kein Wissenschaftler. Und nur weil er wissenschaftliche Studien liest, wird er dadurch nicht zu einem Wissenschaftler. Und dann das Wort Langzeitbiowaffe zu benutzen, ist da auch nicht förderlich würde ich meinen.
Anscheinend waren seine Commits nicht nur zahlreich, sondern öfter auch mal Murks, womit er sich dann auch nicht gerade beliebt gemacht hat.
https://gitlab.freedesktop.org/xorg/xserver/-/issues/1760#note_2631460
https://www.phoronix.com/news/X.Org-Server-Lots-Of-Reverts
Letztendlich ist es dann kaum verwunderlich, dass sich das keiner mehr antun wollte.
Der Kommentar über Weigelts Äußerungen zum Thema COVID ist völlig unpassend und für eine freie Entwicklergemeinde toxisch. Das politische Engagement außerhalb der FOSS Community darf überhaupt keine Rolle spielen. Zeigt es aber doch, daß auch Linux News sich inzwischen dem Bashing der Mainstream Medien von anders denkenden Personen angeschlossen hat. Schämt und entschuldigt Euch gefälligst.
Tut es auch nicht. Weigelt hat seinen Standpunkt aber in die Kernel-Community getragen, wo er nichts zu suchen hat. Der Artikel ist der Sparte Meinung zugeordnet und als solcher zu bewerten.
Offensichtlich doch, dafür muss man nur objektiv lesen können.
Allein schon Weigelt für seinen Standpunkt (Synonym für Meinung) zu tadeln und selbst dann den eigenen Standpunkt hier dann mit meinungslenkenden Vokabular zu veröffentlichen, hat ja zweifellos nur das Ziel hier Andersdenkende in ein falsches Licht zu rücken.
Statt den Beitrag technisch aufzuarbeiten wurde wieder mal ein politikum draus gemacht.
@wmw
das sich linuxnews politisch da angeschlossen hat ist doch schon laenger klar.
So etwas hat einfach nur traurig.
Das Politikum ging vom Entwickler aus. Ich habe meine Meinung dazu geäußert. Aber egal, ich würde mich ja freuen, wenn das eigentliche Thema, nämlich der Fork und dessen Überlebenschancen kommentiert würden.
Wenn jemand meint, dass die Corona-Impfung durch Genmanipulation eine neue ”humanoide Ethnie” erschaffen soll, ist das nicht ”anders denkend”, sondern einfach nur pseudo-konspirativer Mist.
Ähnliches – wenn auch vage – findet man ja auch in dem ReadMe, wo er von BigTech Maulwürfen und deren Einmischungen/Verbindungen, politischen Aktivisten und stattlichen Akteuren schwadroniert. Und DEI durfte natürlich auch nicht fehlen.
Wenn jemand offenkundigen Mist von sich gibt, sagt man nicht ”Ich respektiere dein anders Denken”, sondern sagt, dass der Mist Mist ist.
Und wer bestimmt, daß es Mist ist? Bestimmt nicht ein Forist der Linux News. Dazu gibt es wissenschaftliche Diskussionen und die sind noch lange nicht beendet und z. T. auch sehr kontrovers. Insofern ist dieser Post Mist!
Niemand ”bestimmt” das. Es ist objektiv Unsinn, dass die Impfung zur Genmanipulation dienen soll, um eine neue menschliche Ethnie zu schaffen. Das ist fernab der Realität.
Der Punkt ist, Ansichten hin Ansichten her. Der Fork bietet ihm die Möglichkeit es jetzt besser zu machen und in gewisser Weise lebt Linux und Freie Software genau davon.
Das kann er ja auch machen, wenn er will. Ob das was taugt, wird sich zeigen.