Auch wenn uns X11 noch einige Jahre begleiten wird, schwenken zunehmend Distributionen und Desktops auf Wayland um. Mit GNOME 50 verschwindet X11 komplett aus der GNOME Shell.
Auch wenn uns X11 noch einige Jahre begleiten wird, schwenken zunehmend Distributionen und Desktops auf Wayland um. Mit GNOME 50 verschwindet X11 komplett aus der GNOME Shell.
GNOME 49 reaktiviert X-11-Sitzungen aus technischen Gründen für die Veröffentlichung von GNOME 49 am 17. September. Die Probleme sollen mit GNOME 50 behoben sein.
Der X.Org-Fork XLibre ist jetzt im COPR-Repository von Fedora zu finden. Die Installation der Pakete ersetzt den herkömmlichen X.Org-Server mit dem Fork.
Der Vorschlag, XLibre, den Fork für die X.Org X-Server-Implementierung von X11 in Fedora 43 aufzunehmen, wurde wegen fehlender Zustimmung der Community zurückgezogen.
X11 ist auf dem Weg aufs Abstellgleis, auch wenn es uns noch Jahre erhalten bleiben wird. Mit Wayback versuchen die Entwickler bei Alpine Linux, die Funktionalität von X11 zu erhalten, ohne den Code mitzuschleppen.
Fedora nimmt oft die Pole-Position bei der Einführung neuer und der Entfernung alter Technologien ein. Das führt derzeit wieder zu kontroversen Diskussionen.
Forks werden aus unterschiedlichen Gründen gestartet. Manchmal geht es einfach um die Verbesserung des Bestehenden. Oft steht aber auch eine gänzlich andere Agenda dahinter.
Fedora treibt die Wayland-Migration konsequent voran. Nach KDE Plasma erscheint mit Fedora 43 auch GNOME ohne den Code für X11.
X11 ist auf dem Rückzug, Wayland übernimmt. Das soll mit Fedora 43 im Herbst durch die endgültige Entfernung des X11-Codes zementiert werden.
Red Hat hat, nicht wirklich überraschend angekündigt, RHEL 10 ohne einen X.Org-Server veröffentlichen zu wollen. Lediglich Xwayland ist weiterhin Teil der Distribution