Der Code zu Bcachefs wird mit Linux 6.18 aus dem Kernel entfernt. Damit endet der vor zehn Jahren begonnene Versuch, das Next-Gen-Dateisystem im Kernel zu verankern.
Der Code zu Bcachefs wird mit Linux 6.18 aus dem Kernel entfernt. Damit endet der vor zehn Jahren begonnene Versuch, das Next-Gen-Dateisystem im Kernel zu verankern.
Das Next-Gen-Dateisystem Bcachefs hat nicht zuletzt wegen der eigensinnigen Taktik des Entwicklers Kent Overstreet turbulente Wochen hinter sich. Jetzt steht ein neues Repository für Debian und Ubuntu bereit.
Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Nach diesem Prinzip hat GoboLinux die Struktur des Dateisystems bereits vor fast einem Vierteljahrhundert umgekrempelt.
Dateisysteme haben es derzeit schwer im Linux-Kernel. Bcachefs-Entwickler Kent Overstreet ist für Linux 6.13 gesperrt und Bcachefs könnte bald aus dem Kernel verbannt werden. Ganz sicher nicht mehr im Kernel 6.13 ist ReiserFS.
Nach einigen ergebnislosen Versuchen, sein Next-Gen-Dateisystem in den Kernel zu bekommen, hat es Entwickler Kent Overstreet nun geschafft. Linus Torvalds nahm den Code gestern für Linux 6.7 in Mainline auf.
Das einst relativ populäre ReiserFS wird in absehbarer Zeit aus dem Kernel entfernt. Mit der nächsten Kernel-Version 6.6 wird es als überflüssig markiert.
XFS ist ein robustes und gut skalierendes Journaling-Dateisystem, das 2001 in den Kernel aufgenommen wurde. Derzeit sucht das Projekt neue Betreuer.
Der GNOME Partition Editor, kurz GParted, liegt in aktualisierter Form als Version 1.4 vor. Unter anderem wird zum ersten Mal das Bcache-Dateisystem erkannt.
Wenn am Rechner Probleme auftauchen, ist nicht selten das Dateisystem beteiligt. Ein neuer Mechanismus soll für besseres Monitoring sorgen.
Das Next-Gen-Dateisystem Bcachefs hat mit einem neuen zum Kernel eingereichten Patch einen großen Schritt vorwärts getan: Es führt damit Snapshots und Subvolumes ein.